I AM MINT – Mit Azubi Mentoren zum MINT-Beruf
Die Mittelpunktschule Sachsenhausen nimmt bereits seit zwei Jahren mit Schülern und Schülerinnen aus den Klassen 8 – 10 an dem Projekt “I AM MINT – Mit Azubi Mentoren zum MINT-Beruf” teil. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und steckt so gut wie überall drin. Interessierte Schüler und Schülerinnen haben hier besondere Karriere-Chancen, da das Angebot sehr groß ist. Auch in Pandemiezeiten konnte unsere Schule erneut an dem Projekt teilnehmen. Die Projektkoordinatorin Frau Draschoff-Hennig führte die Kick-Off Veranstaltung für die Hauptschüler der Klasse 9 durch und informierte lebhaft und spielerisch über Anforderungen und Karrierechancen.
Am 12. Mai 2021 findet ein Livestream mit der Firma Peikko statt, an dem unsere Schüler zeitgemäß online teilnehmen und live Fragen im Chat stellen können.
Das Programm basiert auf folgender Projektidee: Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftemangels in hessischen MINT-Berufen (insbesondere im Bereich der kleinen und mittleren Unternehmen), sollen Schülerinnen und Schüler in Dialog mit gleichaltrigen “Berufs-Profis” (den so genannten “Azubi-Mentoren”) gebracht werden, um auf diese Weise mehr junge Menschen für die berufliche Ausbildung in MINT-Berufen zu gewinnen. Die Azubi-Mentoren verschaffen dabei Schülerinnen und Schülern einen praktischen Einblick in ihren MINT-Beruf (bspw. an einem Nachmittag in ihrem Unternehmen) und stehen darüber hinaus als “Berufs-Berater” auf verschiedenen Informationskanälen (bspw. bei BO-Veranstaltungen, auf Events oder im Internet) zur Verfügung. Die Azubi-Mentoren sollen dabei insbesondere Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 und 9 in der Berufsorientierung unterstützen. Da in den MINT-Berufen aktuell unterdurchschnittlich viele Frauen beschäftigt sind, sollen durch eine jugendliche und genderneutrale Kommunikationskultur zudem verstärkt Schülerinnen animiert werden an dem Projekt teilzunehmen.
“I AM MINT” wird aus Mitteln des “Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen”, des “Europäischen Sozialfonds” sowie der “Bundesagentur für Arbeit” finanziert. Die hessische Wirtschaft und das Hessische Kultusministerium unterstützen das Projekt.