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Sekundarstufe Aktuell

Hoch hinaus für Nachwuchsingenieure: Gewinner des hessischen Junior.ING-Schülerwettbewerbs 2024/2025 in Idstein gekürt

Das Schulzentrum an der Warte aus Sachsenhausen konnte in der Kategorie I bis Klasse 8 (von den insgesamt 220 eingereichten Modellen der Kat. I und II) den dritten Platz mit dem „MERO Turm“ belegen.

Die Aufgabe des diesjährigen Wettbewerbs bestand darin, ein Modell eines Turms zu entwerfen und zu bauen. Der Turm sollte bei ca. 70 cm eine Aussichtsplattform besitzen, die ca. 500 g tragen und sowohl Belastungen als auch Querkräften standhalten kann. Die Grundfläche des Turmes darf maximal 15 cm × 15 cm betragen. Der Turm muss auf einer Bodenplatte von 25 cm × 25 cm fest verankert sein. Die Gesamtkonstruktion darf 25 cm in Länge und Breite nicht überschreiten und höchstens eine Höhe von 80 cm über Oberkante Bodenplatte besitzen. Wichtig ist auch die Einhaltung der Materialvorgaben und Maße. Bei der Gestaltung waren der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt.

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Jahrgang 9 besucht den Hessischen Landtag

Bericht über den Besuch im Hessischen Landtag


Die Lernenden der Jahrgangsstufe 9 waren mit den Lehrkräften Frau Lamm, Herr Mühlhäußer und Herr Pflüger am Donnerstag, den 27. Februar 2025 im Hessischen Landtag in Wiesbaden. Ziel des Besuchs war es, mehr über die Arbeit der Politiker/- innen herauszufinden und zu schauen, was genau im Hessischen Landtag gemacht wird. Dieser Besuch fand im Rahmen des GL-Unterrichtes statt.


Nachdem die Lernenden mit den Lehrkräften in Wiesbaden angekommen waren, ging es erstmal durch eine Sicherheitskontrolle. Anschließend brachten sie ihre Sachen zu der Garderobe. Im Anschluss nahmen die Lernenden und die Lehrkräfte an einem Vortrag über die Arbeit und Themen im Hessischen Landtags teil. Gesprochen wurde über die Gewalteinteilungen (Legislative, Exekutive und Judikative), Sitzverteilung der Parteien. Außerdem wurden Videos, die die Begriffe nochmal deutlich erklärten, gezeigt. Nachdem Vortrag ging es für alle in Richtung Plenarsaal, wo eine Plenarsitzung stattfand, dort wurde über das Thema „Bezahlkarte“ geredet. Die Lernenden und Lehrkräfte saßen oben auf der Besuchertribüne und haben sich dies von dort angeschaut. Manche Lernenden empfanden das Ganze etwas „unübersichtlich“, da aus jeder Partei eine(r) geredet hat und zwischendurch einige Parteien Widerworte reingerufen haben. Dies sorgte irgendwann für Verwirrung. Anschließend hatten die Lernenden noch eine Stunde Zeit, um mit den Abgeordneten der jeweiligen Parteien zu reden und Fragen zu stellen. Die Lernenden hatten die Möglichkeit Fragen an die Abgeordneten Herrn Jan-Wilhelm Pohlmann (CDU), Herrn May (Bündnis 90/Die Grünen), Frau Weegers (AFD), Herr Rudolph (SPD) und ein Mitglied der FDF, zu stellen. Zum Beispiel: „Wie lange sind Sie Politiker?“ „Was sagen Sie zum Thema Abtreibung?“ „Was war in Ihrer Karriere ein Meilenstein?“ Auf diese Fragen kamen auch ausführliche Antworten und Meinungen, die sie persönlich vertreten. Die Antworten fielen verschieden aus.


Die Lernenden haben gelernt, was im Landtag gemacht wird und was die Arbeit von den Politikern ist. Der Gesamteindruck war gut.

Ein Bericht von Sofia Mourao, Klasse V9b

Schülerbericht zum Jobday

Am 20.03.2025 fand der JobDay in Korbach statt. Um 9:00 Uhr traf sich der Jahrgang 9 am Kino. Dort haben sich ca. 70 Firmen ausgestellt.

Die Schüler und Schülerinnen konnten sich in kleinen Gruppen oder alleine die vielen Berufsfelder anhören und Fragen stellen. Der JobDay ist eine Börse für Ausbildungs-, Berufs- und Studienberatungen. Bei den Ständen konnte man einen Einblick in den Beruf und in die jeweiligen Firmen bekommen, konnte Aktivitäten ausüben und Werbegeschenke bekommen oder gewinnen. Beispielsweise war Continental, EWF, Veltum und noch viele weitere Firmen waren da. 

Alle Schüler und Schülerinnen fanden den JobDay insgesamt sehr gut und einige haben bessere Vorstellungen, wie es nach der Schule weitergehen soll. Der JobDay ist für die nächsten Jahrgang sehr empfehlenswert.

Ein Bericht von Joy Alina Menger und Lennic Daniel

„Tod ist scheiße“- R10a stellt Pfarrerin Nobiling Fragen im Religionsunterricht

Im Rahmen des Religionsunterrichtes sammelte die Klasse R10a vorrangig zum Thema „Tod und

Sterben“ einige Fragen, die sie am 20.03. an Pfarrerin Nobiling stellen konnte.

Nach erstem Zögern trauten sich die Schülerinnen und Schüler Fragen wie „Was denken Sie,

passiert nach dem Tod?“ oder „Wie würden Sie einem Kind den Tod erklären?“ zu stellen und

kamen so mit Frau Nobiling ins Gespräch.

„Tod ist scheiße“, aber „der christliche Glaube kann Hoffnung schenken“ war ein Schluss, der

gezogen werden konnte. Ebenfalls spannend war die Frage nach der „schlimmsten Sünde“, die

man begehen kann. „Jemanden zu töten“, antworteten einige SchülerInnen prompt, Pfarrerin

Nobiling erläuterte ergänzend, dass für sie dies bereits früher beginne: „Jemanden nicht

wertzuschätzen, zu triezen, zu quälen.“

„Kann einem Mörder auch vergeben werden?“, wurde ebenfalls erfragt und ausgiebig

beantwortet.

Nachfolgend sprachen Frau Nobiling, die Klasse und die Religionslehrerin Frau Grell noch

darüber, welche Gründe Menschen zu einem Austritt aus der Kirche bewegen und die Pfarrerin

beschrieb, welche wichtigen Aufgaben die Kirche eigentlich erfüllt. So ist Kirche nicht nur ein Ort,

also ein Gebäude, sondern auch eine Institution, die Menschen betreut, sie unterstützt und für sie

da ist. „Kann man kirchlich heiraten, wenn man aus der Kirche ausgetreten ist?“, wollten die

SchülerInnen in diesem Zuge wissen. Auch, ob ein gläubiger Christ beten müsse, interessierte die

Klasse. „Beten kann viele verschiedene Formen haben“, sagte Frau Nobiling und veranschaulichte

dies durch Beispiele.

Im Gespräch wurde immer wieder deutlich, dass das Christentum eine wunderbare Religion ist:

„Man kann selbst entscheiden, wie man seinen Glauben auslebt, z.B. ob man in die Kirche geht

oder nicht.“

Juniorwahl am 19.02.2025

Juniorwahl am 19.02.2025 IMG 0150

Am 19.02.2025 fand die Juniorwahl an unserer Schule für die Jahrgänge 9 und 10 statt. Es handelt sich um eine Wahlsimulation für Jugendliche.

Vor der Wahl wurden die Schülerinnen und Schüler über das deutsche Wahlsystem, Parteiendemokratie und die Wahlprogramme der verschiedenen politischen Parteien informiert.

Die politische Bildung stellt einen wichtigen Schlüssel zur Demokratiebildung dar. Seit 1999 wird die Juniorwahl bundesweit durchgeführt. Zielsetzung ist es, dass Lernende Demokratie aktiv erleben können. Darüber hinaus soll die politische Urteilsbildung der Lernenden gefördert werden. Zudem soll Politikverdrossenheit überwunden und das Interesse an politischer Partizipation gestärkt werden.

Rosenaktion am 14.02.25

Auch in diesem Jahr fand die Rosenaktion der Förderstufe statt. Die SchülerInnen sowie Lehrkräfte der Sekundarstufe konnten Rosen vorbestellen und erhielten dann vorgedruckte Karten, die sie beschriftet in einen dafür vorgesehenen Briefkasten warfen.

Die Rosen wurden beim örtlichen Geschäft „Die Schnapsidee“ gekauft. Am Valentinstag befestigte die Klasse R10a die Karten an den Rosen, die dann durch die Klasse F5 in den Klassen verteilt wurden. Die Aktion kam auch in diesem Jahr wieder gut an und zauberte viele Lächeln in die Gesichter.

Fahren-und-Rollen-Aktionswochen am Schulzentrum an der Warte

Auf Rollen die Welt erkunden, den Nervenkitzel von Gleichgewicht finden und Gleichgewicht verlieren erleben, den Reiz der Geschwindigkeit spüren – all das ist in den kommenden zwei Wochen am Schulzentrum an der Warte im Bereich Sport und Bewegung möglich.

Seit Dienstag, dem 11.03.2025, steht nun ein WHEELUP-Anhänger am Schulzentrum an der Warte. In Kooperation mit der AOK Hessen und der BANDUKABEAT GmbH wird es den Schülern möglich, auf Rollern, Skate- und Waveboards, Inlineskates und vielem mehr die eigenen Bewegungserfahrungen auszubauen. Genutzt wird das Bewegungsmaterial sowohl im regulären Sportunterricht als auch in der Betreuung und im Ganztag.

Begonnen hat das zweiwöchige Projekt mit einer Fortbildung in der Sporthalle, bei der die Sportlehrkräfte gemeinsam mit der A7a die Möglichkeiten, aber auch die Tücken des rollenden Sich-Bewegens erleben durften. Besonders den besagten Tücken und Missgeschicken in Form von Stürzen oder Kollisionen wird im Rahmen der Schule natürlich mit Schutzausrüstung vorgebeugt. An dieser Stelle nochmal die Erinnerung an alle Schüler: Bringt gern euren eigenen Helm mit! Mit viel Spaß am Bewegen und einem ganzen Koffer an neuen Eindrücken starten wir also in den Aktionszeitraum.

Briefkontakt mit Partnerschule in Tschechien geht weiter

Nachdem die Weihnachtsgrüße zwischen den Schülern unserer Klassen 9 und der Klasse 9 in Tschechien (Tabor) ausgetauscht und freudig empfangen wurden, berichtete auch unsere Partnerschule „Základní škola Bernarda Bolzana obecně prospěšná společnost“ davon.

https://www.skolabolzano.cz/blog/projekt-34973/34974/dopisovani-s-nemeckem-v-9-a

Mit Freude haben unsere Schüler daraufhin Antwortbriefe verfasst.

Dieses zweite Schreiben ist nun etwas persönlicher ausgerichtet, denn die Schüler durften sich aussuchen, an wen sie zurückschreiben. Diesmal hatten sie auch die Gelegenheit, Fragen der tschechischen Schüler zu beantworten und sich selbst etwas näher vorzustellen. Sie berichteten über ihre Hobbys und Interessen, stellten aber natürlich auch Fragen über den Alltag der Schüler in Tschechien.

Nun warten unsere Schüler wieder auf Post aus Tabor, die sich wohl, aufgrund der dort stattfindenden Prüfungen, etwas verzögern wird.

Außerdem freuen sich die Schüler beider Schulen des Jahrgangs 9, dass man die Gelegenheit bekommt, sich innerhalb einer Klassenfahrt nach Tschechien auch einmal persönlich kennenzulernen.

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