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Hendrik Osterhold

Rapagogen statt Pädagogen

Lehrer und Schüler rappen gemeinsam für Zusammenhalt

Die „Rapagogen“ aus Mannheim (Who.am.I.- Creative Academy) waren am 20. und 21.06.24 zu Gast in den Jahrgängen 7 und 8 des Schulzentrums an der Warte mit dem Auftrag, den Schülerinnen und Schülern etwas über Freundschaft und Zusammenhalt zu vermitteln in Form von Musik. Die 4 Rapagogen gestalteten mit den SchülernInnen einen eigenen 16zeiligen Rapsong samt einer sogenannten Hook. In den ersten 3 Stunden wählten dieSchülerInnen erstmal einen Beat aus und ein Thema, was sie beschäftigt. Anschließend wurden in 4 Kleingruppen jeweils 4 Zeilen verfasst, die den Text bildeten. Dieser Text handelte meist von Freundschaft, Liebe und Krieg, also Themen die den Menschen sehr nahegehen. Der Zusammenhalt war den Rapagogen sehr wichtig. Am nächsten Tag wurde der Song in einem „Tonstudio“ in der Schule eingesungen und aufgenommen. Dadurch entstanden 4 tolle Rapsongs. Außerdem haben wir zum Ende im Sitzkreis mit der Klassenleitung und der Schulsozialarbeit, die Sorgen und Probleme der jeweiligen Klassengemeinschaft thematisiert. Nachdem die Songs in Mannheim bearbeitet wurden, haben wir sie als QR Code zugeschickt bekommen. 

Nicht nur die meisten SchülerInnen sondern auch die LehrerInnen, Schulleitung und Schulsozialarbeit hatten viel Spaß an dem besonderen Projekt.

Durch den Workshop haben es die Rapagogen geschafft, die Freundschaft und den Zusammenhalt untereinander zu stärken.

Verfasst von Noah Meermann, Sascha Becker, Romy Maier, Dina Kehm, Sofia Mourao und Jasmin Nolte  

Interkultureller Workshop Selam & Shalom

Am 27.05.2024 besuchten Frau Padva und Herr Günaydin das Schulzentrum Sachsenhausen, um mit den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 und 8 einen interkulturellen Workshop durchzuführen.

Dabei handelt es sich um den Workshop Selam & Shalom, welcher als Vielfalt-Verstärker in der Kategorie ,,vReligionund Weltanschauung´´ der Initiative ,,Offen für Vielfalt´´2023 ausgezeichnet worden war.

Das jüdisch-alevitische Duo bezog die Lernenden in das Musizieren aktiv ein. Darüber hinaus wurden Lieder in verschiedenen Sprachen gemeinsam gesungen. 

Fremd empfundene Identitäten konnten auf diese Weise erfahrbar gemacht werden. Zudem konnten Gemeinsamkeiten, ungeachtet von religiöser oder weltanschaulicher Überzeugung, hervorgehoben werden.

Mit Freude, Interesse und Enthusiasmus haben die Jugendgruppen am Workshop teilgenommen, indem es auch Zeit für einen intensiven interreligiösen bzw. interkulturellen Austausch zwischen jüdischer, muslimischer und christlicher Identität geben konnte.

Wir freuen uns sehr darüber, dass wir  Frau Padva und Herrn Günaydin in unserer Schule begrüßen durften und bedanken uns herzlich für die Durchführung des Workshops an unserer Schule.

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